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Einsatz nach Chemieunfall

Auf dem Gelände einer Chemiefabrik in Oberhausen trat vergangenen Donnerstag nach einem Unfall eine säurehaltige Wolke aus. Rund 30 THW-Kräfte der Ortsverbände Dinslaken und Oberhausen leuchteten die Einsatzstelle aus und ermöglichten damit der Feuerwehr, die Wolke mit Wasser einzudämmen.
Bereits Donnerstagmittag rückten Ehrenamtliche des THW-Ortsverbandes Oberhausen aus, um ihre Lichtmasten aufzubauen. Da das auszuleuchtende Areal sehr groß war, brachte auch die Fachgruppe Beleuchtung aus Dinslaken ihre Ausstattung am Einsatzort in Stellung. Dank der Leuchtmittel des THW konnte die Feuerwehr in der Nacht arbeiten und die gesundheitsgefährdende Dampfwolke mit Wasserstrahlen eindämmen und die Säure verwässern. Außerdem pumpte sie den beschädigten Tank aus.

Beim Entladen eines Salzsäure-Tankschiffs war irrtümlicherweise eine falsche Leitung angeschlossen worden, sodass die Salzsäure in einen mit Schwefelsäure gefüllten Behälter geleitet wurde. Daraufhin reagierten die Stoffe miteinander, der Behälter barst und giftige Dämpfe stiegen auf.

Für das THW war der Einsatz am Freitagmittag beendet.


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